29. September 2011

Estrich: Estrich Santo GmbH, Nürnberg

Frisch verlegter Estrichboden
Bereits seit letzten Montag ist der Estrich im Haus verlegt worden. Hier ist Subunternehmer der Firma Noriplana die Firma Estrich Santo GmbH aus Nürnberg. Der Estrich ist eine Art "Unterboden", der zum einen die gesamte am Boden verlaufende Elektro- und Sanitärinstallation in sich versenkt und zum anderen einen geraden Untergrund für den später daraufzulegenden Bodenbelag (z.B. Fliesen, Laminat oder Parkett) schafft.  Dieser Beitrag behandelt diesen Bauabschnitt.
Heute (29.09.2011) haben wir die Baustelle besucht und uns den bereits am Montag (26.09.2011) verlegten Estrich begutachtet. Leider konnte man den Estrichboden noch nicht betreten, da er erst einige Tage trocknen muss. Deshalb haben wir lediglich durch die Eingangstür den Vorraum ansehen können. Der Bericht wird dann noch ergänzt, wenn wir wirklich in das Haus können.
Vorbereiteter Sandhaufen
Leider waren wir nicht dabei, als die Bauarbeiter am Montag da waren. Wir können daher nur mit einem Foto von dem Sandhaufen aufbieten, den die  Firma Estrich Santo GmbH bereits einige Tage vorher zum Grundstück transportiert hatte. Dieser Sand wurde also offensichtlich zum Estrichmischen verbraucht, da er inzwischen weg ist.



 Mittlerweile kann der Estrich betreten werden, so dass wir bereits vor einigen Tagen auch Innenaufnahmen machen konnten. Links im Bild ist also das Wohnzimmer zu sehen. Die verputzten Wände sind ebenfalls gerade am trocknen. Wobei manche Bereiche der Wand noch feuchter sind (dunkelgrau), andere schon trockener (hellgrau). Dadurch entsteht ein etwas fleckiger Eindruck.


Aussparung für bodentiefe
Dusche

Da der Estrich flüssig aufgebracht wird und einfach im Raum verfließt, muss überall, wo er nicht hinsoll, provisorische "Wannenränder" eingebaut werden, um ein hineinfließen zu verhindern.Links im Bild wurde so eine Aussparung für die bodentiefe Dusche vorbereitet.




Estrich am Treppenaufgang

Am Treppenaufgang schließt die Oberkante des Estrich jetzt gut mit der Oberkante der Metallplatten der Treppe ab, die bereits mit dem Stahlgerüst mitgeliefert wurden. So passt jetzt auch die Höhe der untersten Stufe mit den übrigen Stufen überein.



Treppenaufgang vor dem Estrich
Der Estrich wurde schwimmend verlegt. Das heißt, er hat keine direkte Verbindung mit anderen Teilen der Rohbauhülle. Unterhalb und an den Seiten trennt ihn eine grüne Schaumfolie vom Rohbau.  Der Estrich muss für mindestens vier Wochen trocknen, bevor mit den Bodenbelägen begonnen werden kann. Dann kann der Estrich neben seiner Füll- und Ausgleichsfunktion auch seiner Lastverteilungsfunktion im Gebäude nachkommen.

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